Der Lokativ, die Ortsform, die im Deutschen mit verschiedenen Verhältniswörtern wie in, auf, zu, an usw. ausgedrückt wird, ist im Türkischen viel einheitlicher.
Die Lokativendung –de/–da, unterliegt der kleinen Vokalharmonie und ist unbetont.
evde zu Hause
okulda in der Schule
Nach Eigennamen und Personennamen mit Apostroph:
İzmir‚de in Izmir
Ankara‚da in Ankara
Fatma‚da bei Fatma
Ali‚de bei Ali
Nach stimmlosen Konsonanten im Auslaut wird das ‚d‘ in der Regel zu ‚t‘. Somit lautet die Lokativendung –te oder –ta.
Münih‚te in München
Kars‚ta in Kars
Die Lokativ-Frage lautet:
Nerede? – Wo?
Die Personalendung bildet immer das letzte Satzglied. Die wird der Fallendung angefügt:
evdeyim: Ich bin zu Hause.
ev | de | y | im |
Bezugswort | Fallendung (hier Lokativ) | Füllkonsonant | Personalendung |
okuldasın: Du bist in der Schule.
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